Wie vielleicht manche von Euch wissen, gehört neben dem Yoga (praktizieren und unterrichten) auch das Schreiben zu meinen Lieblingsbeschäftigungen; insbesondere das Schreiben von Gedichten. Jedes Jahr teile ich mit meiner Familie und meinen Freuden ein von mir erfasstes Weihnachtsgedicht. Dieses möchte ich auch Euch nicht vorenthalten:
Dezembernächte. Lang- und doch kurzweilig
In ihrer dunklen Schönheit so eilig
Bis die Kälte wieder währt
Hund und Katz kaum Schutz entbehrt.
Dezembernächte. Sie führen zum Weihnachtsplausch
Getragen vom Glühweinrausch
Kommen wir ins warme Nest
Erfreuen uns dem heilig Fest.
Weihnachten. Wir besinnen uns auf das Gemeinsam
Das Ursprüngliche, ist es nicht wundersam
Wie Wege sich kreuzen, Menschen zusammen finden
Und wir der der Einsamkeit entschwinden.
Weihnachten scheint Synonym für Eintracht
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit in Anbetracht
Aller Dinge, die auf der Welt geschehen
Aller Augen, die keinen Ausweg sehen.
So sind wir dankbar; erinnern uns, an das, was gegeben
Entsinnen uns Zielen, nach denen wir streben
Und ob sie, in jener Magie des Seins
Fungieren als unser Glückes Schreins.
Die Adventstage regen mich immer wieder zum Nachdenken an. Insbesondere wenn ich ein paar davon bettlägerig verbringen muss (Corona hat mich erwischt). So ist dieses Gedicht zu Stande gekommen. Vielleicht lässt es auch Euch nochmals gedanklich über das vergangene Jahr schweifen und Eure Bestreben neu ordnen. Und hoffentlich regt es Euch zur Dankbarkeit an; um sie Euch selbst oder auch Euren Liebsten heute auszudrücken. In diesem Sinne sage ich DANKE und wünsche einen gelungenen Jahresabschluss,
Tanja
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